Vortrag

Humor als Lebenselixier - Aus welchen Quellen schöpft mein Humor?

Dienstag, 16. April 2013

Schloss Hofen 

Sepp Gröfler

 

Kürzlich erlebten die Teilnehmer einer Alter-nativ Veranstaltung wahrlich eine Sternstunde.

Die große Nachfrage mit Überbuchung machte uns alle neugierig und Herr Sepp Gröfler zog alle Register seines Könnens im gemeinsamen Fördern und Erkennen der Humorquellen in jedem Einzelnen.

Die Teilnehmer wurden von Anfang an aus der sonst üblichen Seminar-Sitzhaltung herausgeführt in die Bereitschaft zur offenen Kommunikation. Das erste Gebot im HUMOR heißt eben auch Mut zeigen, etwas Neues zu probieren und evtl. auch eine Blamage auszuhalten. Blamiere dich täglich einmal, sagte schon der bekannte schweizerische MIGROS-Gründer, Gottlieb Duttweiler. Nur wer bereit ist, seine Einstellung, sein Talent, seine Möglichkeiten zu entfalten, wird auch etwas Neues entdecken.

Beim Ausfüllen eines Fragebogens waren die Teilnehmer aufgefordert herauszufinden, wer in ihrem Leben den HUMOR geprägt hat. Waren es die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel, Kinder oder sonst wer. Oder gar keiner? Es gibt sogar Vereine, die in ihremLeitbild den HUMOR als wichtigen Pfeiler nennen.

In Einzel- und Gruppenarbeit ( siehe Fotos) haben die Teilnehmer Situationen beschrieben, wo sie selbst aktiv beteiligt haben und durch ihr mutiges Dazutun für HUMOR gesorgt haben.

Fazit: Man braucht nicht nur Talent nach dem Motto: „ Humor hat man, oder man ihn nicht“.!

So einfach können sich die Humorlosen nicht davonschleichen. „Humor kann man auch üben“.(Zitat Gröfler) und es gibt viele Beispiele, Bücher , Vorbilder usw. um dies auf Schiene zu bringen.

Wer echten Humor hat, ist kein billiger Witzeerzähler oder gar ein Zyniker, der mit seiner scharfen Zunge die Betroffenen im Herzen oder in der Ehre trifft.

Der Humorvolle nimmt die schwierigen Dinge ernst, aber nicht für ewig tragisch. Der Humorvolle weiß, dass der Schwimmgürtel des Lebens ein gesunder Humor ist und ständig gepflegt werden muss. Die heiteren Sachen fallen fast keinem immer zur echten Zeit ein. Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg, beim Humor genauso wie bei der tgl. Arbeit.

Der Referent empfahl den Teilnehmern die eigenen Ressourcen des Humors freizulegen,

zu erkennen und durch fleißiges Üben im Großen wie im Kleinen die Fortschritte in der

Einstellung zu genießen. Es gibt überall Vorbilder von denen man etwas abschauen kann und nicht zu vergessen ist die große Auswahl an Büchern über das Thema HUMOR. (Siehe Bild über Literatur)

„Humor ist das Salz des Lebens, und wer besser durchsalzen ist, lebt länger“. (o.V.)

 

Dr. Alfred Zeichen , Alter-nativ- Teammitglied